Travel Diary Brisbane ♡

Brisbane war die Stadt, die mich während unseres Australien-Aufenthalts am meisten überrascht hat. Ich hab‘ ´davor so viele unterschiedliche Dinge über diese gehört, dass ich gar nicht recht wusste, was ich glauben sollte. Aber eine Chance geben wollten der Mister und ich der Stadt trotzdem ;) Wir haben im Endeffekt sogar einen Tag verlängert, weil wir nach dem Road Trip einfach genug hatten, vom vielen herumfahren und jeden Tag in einem anderen Bett verbringen. Also haben wir kurzerhand beschlossen Byron Bay auszulassen und einen Tag länger in Brisbane zu verbringen. Im Nachhinein war das auf jeden Fall die bessere Entscheidung! Damit ihr nun auch ENDLICH ein bisschen einen Eindruck gewinnt, hab‘ ich euch heute ein Travel Diary „Brisbane Edition“ zusammengestellt und hoffe ihr könnt euch jetzt mehr unter der „kleinen Stadt“ vorstellen. Mir hat’s total gut gefallen :)

Travel Diary Brisbane – 5 MUST DOs

1. Koala Sanctuary

Meiner Meinung nach sollte das bei jedem von euch an oberster Stelle stehen! Versteht mich nicht falsch, Brisbane ist wirklich sehr nett, aber die Koala Sanctuary, die ein bisschen weiter außerhalb liegt, ist einfach der Wahnsinn. Ihr könnt dort nicht nur super süße Kangoroos ganz nahe beobachten und streicheln, sondern auch Koalas kuscheln. Außerdem erfährt man auch ganz viel über die Koalas und die Tiere, die es in Australien so gibt. Kennt ihr zum Beispiel Platypus? So ein süßes Tier und in der freien Wildbahn nur sehr selten zu sehen ;) Einen Koala zu kuscheln ist übrigens ein wirklich super schönes Erlebnis, auch wenn sie ein bisschen stinken :) Der Kleiner der bei mir da vorne oben hängt heißt übrigens „Kat“ :)

2. Bootstour machen

Ich weiß ja nicht wie’s euch geht, aber ich bin ein sehr großer Fan von Bootstouren :) Ich finde vom Wasser aus hat man dann doch immer einen ganz anderen Eindruck auf eine Stadt. Wir haben aber keinen klassische Touristen-Bootstour gemacht, sondern sind auf ein ganz normales Public Transport Schiff aufgehoppst und einfach mal die gesamte Strecke durchgefahren. Wir hatten einen tollen Blick auf die Skyline und gekostet hat’s auch nicht viel. Für Brisbane absolute perfekt!

3. CBD, Southbank und der Botanischen Garten

Die innere Stadt selbst in Brisbane ist nicht besonders groß, da reicht es vollkommen sich einen Tag Zeit zu nehmen. Wir sind wirklich sehr viel herumspaziert, weil sowohl der Mister als auch ich eine Stadt am liebsten zu Fuß erkunden. Der Botansiche Garten ist besonders nett und wenn’s schön ist kann man da auch mal einfach nur ein bisschen herumliegen ;) Bei uns war das Wetter nicht die ganze Zeit perfekt, deshalb waren wir einen halben Tag in der Queensland Gallery of Modern Art, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist, wenn ihr lange genug in Brisbane seid! Southbank sollte auf jeden Fall auch auf eurer Liste stehen, dort kann man super nett direkt am Brisbane River entlang spazieren und vielleicht in einem der Restaurants einkehren ;)

4. Where to Eat

In meinem Travel Diary von Brisbane dürfen natürlich auch Restaurantempfehlungen nicht fehlen ;)

Frühstücken – The Burrow

Der Brunch im The Burrow war echt mega cool. Das Restaurant sieht von außen ein bisschen aus wie eine Garage, ABER besser zwei mal hinsehen ;) Wir haben das nette Lokal zufällig bei Tripadvisor gefunden, als wir einfach mal drauf los gesucht haben, was in der Nähe frühstückstechnisch zu finden war. Sie  hatten dort alles was das Herz begehrt: typisch australisches Frühstück, aber sogar vegane und vegetarische Speisen. Perfekt für den Mister und mich ♡ Der Hingucker dort waren die Speisekarten – Disneykinderbücher umfunktioniert zu Menüs. Ich fand das super cool, vor allem weil ich ein riesen Disneyfan bin ;)

Abendessen – Gerard’s Bistro

Das Gerard’s Bistro haben wir über Instagram gefunden, als wir mit mega Hunger unsere Insta-Feeds durchgescrollt sind. Meistens verwenden wir zwar Tripadvisor für Restaurants oder ähnliches aber in diesem Fall wollten wir uns gerne von Bildern leiten lassen. Gerard’s Bistro sah da einfach am besten aus! Wir haben dann natürlich auch nochmal ausgecheckt, was Tripadvisor dazu sagt und haben dann kurzerhand einen Tisch reserviert – BESTE ENTSCHEIDUNG! Ich hatte als Vegetarierin ja manchmal ein bisschen Probleme anständiges Essen zu finden, wenn ich nicht gerade Guster auf Salat hatte, aber das Gerard’s Bistro hatte unfassbar viel zu bieten. Die Küche ist orientalisch israelisch orientiert und einfach nur himmlisch. Der Mister und ich haben uns insgesamt 4 Gänge geteilt und jeder einzelne davon war ein Gaumenschmaus!

Sweets – Mister Fitz

Mister Fitz haben wir auch über Instagram gefunden. Unter dem Hashtag #foodbloggerbrisbane haben wir uns so viele Bilder von den Eis-Sandwiches angesehen bis uns das Wasser im Mund zusammen lief. Die Kalorienbombe war echt der Hammer, auch wenn mir das alles eigentlich schon fast zu viel war – Cookie-Eis-Cookie und dann noch Streusel oben drauf. Es war schon ziemlich süß, aber die Sünde definitiv wert! So etwas isst man ja eh nicht jeden Tag!

5. NOT TO DO – nach Paddington „spazieren“

Weil wir in irgendeinem Travel Diary gelesen hatte, dass Paddington so ein super netter Stadtteil ist, beschlossen wir vom CBD aus dorthin zu gehen – jawohl zu Fuß. Eine der dümmsten Ideen, die wir in den ganzen vier Wochen Australienurlaub hatten. Die Distanzen in Brisbane beziehungsweise Australien sind einfach anders als in Österreich und daran hatten wir nicht gedacht als wir los marschierten. Wir sind gegangen und gegangen und gegangen – insgesamt sicher drei Stunden. Im Endeffekt war Paddington selbst auch eine Enttäuschung. Recht viel mehr als ein paar kleine Geschäfte gab es dort nicht. Nicht einmal einen Kaffeeladen haben wir gefunden. Das war ein bisschen ein FAIL und würd‘ ich euch nicht empfehlen ;)

Hier geht’s übrigens zu meinem Sydney Travel Diary ♡

Die meisten Fotos sind übrigens vom Mister geklaut, der auch schon einen super Beitrag zu unserem Brisbane Trip geschrieben hat – hier entlang!

xxx,
Sophie