Meine Fitness Story featuring VITURA

21/07/2016

Diesmal hab‘ ich einen sehr persönlichen Beitrag für euch: meine Fitness Story. Dass ich diesbezüglich vor einiger Zeit ein kleines Tief hatte, habt ihr ja bereits auf Snapchat erfahren. Wie es weiterging und warum ich so begeistert von meiner neuen Trainingsroutine bin, will ich euch heute erzählen.

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VITURA – PERSONAL TRAINING

DER START: Stoffwechselanalyse und Leistungsdiagnostik

Vor fast zwei Monaten hab‘ ich euch zum ersten Mal von VITURA (entdeckt hab‘ ich dieses Institut für Personal Training übrigens durch die liebe Nina – ihren Blogpost hab‘ ich euch HIER verlinkt) erzählt – damals hatte ich aber keine besonders tollen Neuigkeiten, denn mein Trainingsprogramm begann mit einer Stoffwechselanalyse und einer Leistungsdiagnostik. Mit meiner Leistungsdiagnostik war ich eigentlich halbwegs zufrieden. Meine Ausdauerleistung lag etwas über dem Durchschnitt, da ich ja seit Jahren viel laufe. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, war mein katastrophales Grundumsatzergebnis: nicht mal 1000 Kalorien pro Tag.

Was ist eigentlich der Grundumsatz? Sie ist diejenige Energiemenge, die der Körper pro Tag bei völliger Ruhe, bei Indifferenztemperatur (28 °C) und nüchtern (d. h. mit leerem Magen) zur Aufrechterhaltung seiner Funktionen benötigt.

Ein normaler Wert in meinem Alter und bei meinem Aktivitätsgrad wären ca. 1500 Kalorien. Dass es auch mal ein bisschen weniger sein kann ist normal, aber mit mehr als einem Drittel Differenz zum Idealwert hatte ich nicht gerechnet. Natürlich hab‘ ich eine Ahnung woher das kommen mag: Vor zwei Jahren hatte ich ein Essproblem und war sehr dünn, aber dass die Folgen davon so lange nachwirken könnten, das hätte ich nicht gedacht. Zu meinem unbefriedigenden Grundumsatz kam dann auch noch mein Muskel-Fett-Verhältnis, das wirklich sehr schlecht verteilt war, wenn man bedenkt wie oft ich laufen gehe und trainiere.

Mit diesen Ergebnissen im Gepäck ging ich erst mal nach Hause und war einfach nur niedergeschlagen. Viele Fragen und Zweifel quälten mich: Was mach ich falsch? Trainiere ich nicht richtig? Ernähre ich mich falsch? Waren diese vielen Stunden Sport einfach umsonst? Wie ihr euch denken könnt, haben mich diese Werte unfassbar frustriert, denn eigentlich treibe ich sehr regelmäßig und auch viel Sport.

Bei der End-Auswertung eine Woche danach, hat mich der Arzt dann ein bisschen aufgemuntert und mir Mut gemacht. Diese Ergebnisse sind nicht endgültig, sondern können verändert werden. Dazu hab‘ ich gleich einige Empfehlungen bekommen – vor allem auf mein Ausdauertraining bezogen. Das Erste, das mir der Arzt nahelegte war, von nun an mit Pulsgurt zu laufen (was ich seitdem auch immer tue). Ich hab‘ auch Pulsempfehlungen bekommen, an die ich mich beim Laufen nun sehr genau halte. Darüber hinaus haben sich zu meinen Lauftrainings nun auch Intervall-Einheiten gesellt, die mir zwar immer noch keinen Spaß machen, aber eindeutig leichter fallen als zu Beginn ;) HIIT Trainings wie dieses und Tabata Workouts (Vicky hat hierzu einen super Beitrag verfasst) sind seit meiner Nachbesprechung fester Bestandteil meiner Trainingsroutine geworden und genau diese Abwechslung bringt’s. Ständig das Gleiche zu trainieren, die selben Übungen zu machen, ist auf Dauer einfach anstrengend und langweilig. Meine neue Routine macht einfach tausend Mal mehr Spaß.

Hier findest du die Angebote von VITURA (Stoffwechselanalyse, Personal Training, Screening und auch Kombinationsangebote sind möglich)

 

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TRAINING MIT VITURA

Früher hab‘ ich oft Workouts zuhause gemacht – Kayla Itsines, Jillian Michaels, Runtastic Results – you name it! Ich hab‘ mich für eine halbe Stunde oder sogar Stunde abgequält, ohne wirklich zu wissen, was ich tue. Nach einiger Zeit war ich dann frustriert, weil doch nichts weiterging. Mittlerweile ist mir eines klar geworden: Ich hab‘ einfach falsch trainiert, die meisten Übungen nicht richtig gemacht und mich nicht richtig angestrengt. Weil ich bei den Übungen nicht den richtigen Fokus gelegt habe, hab‘ ich nicht korrekt angespannt und somit auch keinen Effekt gesehen. Obwohl ich ambitioniert und angestrengt trainierte, war ich während den Workouts faul und hab‘ alles schnell-schnell gemacht, damit ich endlich fertig war. Irgendwann hatt‘ ich dann auch keinen Bock mehr. Home Workouts sind super und Kayla’s Account ist eine der motivierensten auf Instagram. Allerdings würde ich jedem von euch empfehlen zuvor mal eine Stunde bei einem Personal Trainer zu nehmen, damit ihr erfahrt wie die Basics funktionieren. Planks hab‘ ich zum Beispiel jahrelang falsch gemacht – kein Wunder also, dass ich nie besser wurde und keine Ergebnisse gesehen hab‘. Und wenn man eben nicht weiß wie eine Basic Übung funktioniert, wird man auch bei aufbauenden Übungen immer falsch anspannen und nicht richtig belasten.

Vor meinem Training bei VITURA, hab‘ ich mir nie eine Personal Training Einheit geleistet. Wie oben erwähnt, hätte ich das im Nachhinein gesehen, aber schon viel eher tun sollen. Eine Stunde in der sich der Trainer nur auf dich konzentriert, auf deine Leistungslevel eingeht, dich pusht und dich ausbessert, wird dich langfristig weiterbringen. Zudem ist Philip – mein Trainer – einfach total sympathisch und schaffte es mich an und über meine Grenzen zu pushen. Auch wenn’s oft echt hart ist, Philip ist ja genau dafür da ;)

Die letzten beiden Monate hatte ich regelmäßig einmal pro Woche eine Einheit bei VITURA. Bei jeder Stunde wärme ich mich anfangs mit ein paar leichteren Übungen auf, bevor’s richtig ran an den Speck geht. Philip macht mit mir nie exakt den gleichen Übungsablauf wie in einem vorherigen Training – es ist total abwechslungsreich und wird nie langweilig. Zu Beginn meines Trainings haben wir mehr Eigenkörpergewicht-Übungen gemacht, mittlerweile trainiere ich aber auch schon mit Gewichten ;)

Natürlich reicht es nicht einmal pro Woche ein Personal Training zu absolvieren um langfristig Veränderungen zu sehen. Ich gehe zusätzlich auch immer noch mehrmals pro Woche laufen, mache HIIT und versuche die Übungen, die mir Philip in den Einheiten zeigt, zuhause nachzumachen.

 

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ERGEBNISSE

Ich muss vorab sagen, dass ich euch keine Zahlen nennen kann. Ich wieg‘ mich nicht, weil es einfach nicht aussagekräftig ist und man nach dem Schritt auf die Waage eigentlich nur selten zufrieden ist, egal wie dünn oder „dick“ man ist.

Dafür hab‘ ich meine Erfolge an meiner Kraft gemessen. Vor allem an meinen Bauchmuskeln merke ich einen erheblichen Fortschritt. Ich hab‘ immer schon Bauchmuskelübungen gemacht, allerdings nie Situps geschafft – NEIN NIE! Wir haben in den Trainingseinheiten zuerst mit Vorbereitungsübungen begonnen, die ich auch zuhause immer brav wiederholt hab‘. Als ich dann in Porto bei einem kleinen Hotel-Workout ein paar Crunches gemacht hab‘, hab‘ ich’s mal wieder probiert ganz hoch zu kommen und? und? und? es hat ENDLICH geklappt :) Ihr wisst gar nicht wie stolz ich war ♡

Auch bei den Übungen mit dem Gymnasikball und dem TRX Band, seh‘ ich eindeutige Fortschritte. Bei meiner ersten oder zweiten Stunde waren mir nicht mal 10 Wiederholungen pro Übung möglich, heute schaff‘ ich knapp 20. Genau diese Ergebnisse motivieren mich, weil ich einfach seh‘, dass sich etwas bewegt und weitergeht.

Auch wenn ich noch kein sichtbares Sixpack hab‘, ich bin happy mit mir, weil ich einfach merke wie richtig dieses Training ist und wie ich jede Woche besser und stärker werde ♡

 

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PHILIP BEATNWORTET EURE FRAGEN

Vor ein paar Wochen hab‘ ich euch gebeten mir Fragen zum Thema Sport und Fitness zu schicken. Ich hab‘ so viele von euch bekommen, konnte aber leider nicht alle auswählen. Die – meiner Meinung nach – interessantesten hat Philip mein Trainer bei VITURA euch hier beantwortet :)

 

1. Wie viele Restdays sollte man pro Woche einlegen?

Kommt ganz darauf an wie man das Training anlegt! Der Muskel an sich braucht zwischen 24-72h Regeneration – abhängig von Muskelgröße und Intensität der Trainingseinheit. Wenn man also die Muskelgruppen trennt und ein klassisches Split-Training (meistens 2 Muskelgruppen pro Training) macht, kann man eigentlich jeden Tag trainieren ohne dem beanspruchten Muskel die Regenerationszeit zu stehlen. Eine Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining ist in jedem Fall ratsam.

 

2. Wie sieht die richtige Ernährung nach dem Training aus?

Kommt ganz auf das Training an. Nach einem Krafttraining empfiehlt sich eine proteinreiche Ernährung (Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte, Samen & Nüsse,…), nach einer Ausdauereinheit eher viel Flüssigkeit und Elektrolyte.

 

3. Wie sieht die richtige Erfolgsmessung aus?

Erfolge sollten seh-, spür- und messbar sein. Optisch entweder per Spiegel (besser als die Waage, da sie nur wenig Aufschluss über die tatsächlichen Erfolge gibt; außer die Gewichtsab- bzw. –zunahme reicht als Ziel – ist meiner Meinung nach aber ein wenig unzureichend) oder an der Kleidung (man hat zB mehr Platz in der Hose / im Leiberl – Hüfte, Oberschenkel, Bauch und Arme).

Physiologisch (=spürbar) sollten mehr Kraft, höhere Gewichte, mehr Energie, niedrigerer Ruhepuls aufgrund Ausdauertraining u.ä. vorhanden sein.

Eine Stoffwechsel-Analyse (=messbar) bietet sich an, da man hier die Zahlen schwarz auf weiß hat und diese objektiv und nicht nur rein subjektiv sind.

 

4. Was Sind die häufigsten Fehler beim Krafttraining?

  • Oft fehlt es an der richtigen Technik, die für die Übungen auf jeden Fall notwendig und Grundvoraussetzung ist – das Verletzungsrisiko ist bei nicht ausreichender oder fehlender Technik recht hoch.
  • Anzahl der Sätze, WH und Pausen – je nach Zielsetzung
  • Übungsauswahl und –reihung innerhalb der Trainingseinheit für optimale Reizsetzung.
  • Trainingsplanung bei hohem Trainingsumfang (zB 4-5x pro Woche), da die Regenerationszeiten dann meistens nicht eingehalten werden (können).

 

5. Was ist die effektivste Eigenkörpergewichtübung?

Das ist schwer zu sagen. Je nachdem welche Körperregion trainiert werden soll. Meiner Meinung nach sind die klassischen Übungen wie Kniebeugen, Liegestütz und Plank ganz weit oben einzustufen, da sie sehr schulend bezüglich Körperbewusstsein, Technik und ökonomischem Krafteinsatz sind.

Alles was darüber hinaus in Richtung Calisthenics und Freeletics geht, ist natürlich auch sehr effektiv (aber eben nicht ganz einfach ;) )!

 

Ich hoffe der kleine Ausflug in meine Fitness Journey hat euch gefallen ♡ Wie sieht eure Fitness Routine aus? Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

xxx,
Sophie

 

 

 

In freundlicher Kooperation mit Vitura.

8 Kommentare

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8 Kommentare

Grace 21/07/2016 at 8:39 PM

Ich hab vor ungefähr einen Monat mit Kayla Itsines‘ Bikini Body Workout angefangen und bin eigentlich ganz zufrieden. An meiner Ausdauer muss ich nur noch arbeiten, weil ich überhaupt kein Fan von Cardio bin. Ich wünschte ich könnte einfach mal joggen gehen ohne nach zehn Metern in Schnappatmung zu verfallen ?. Aber das wird schon noch – Übung macht ja bekanntlich den Meister!
Ich wünsch‘ dir noch weiterhin viel Spaß, Motivation und Fortschritte! :)

Reply
Sophie 22/07/2016 at 2:02 PM

Vielen Dank liebe Grace :) und dir noch viel Motivation für Kayla :)!!

Reply
Sandra 10/08/2016 at 2:28 PM

Ein sehr interessanter und informativer Post!
Besonders bei der Sache mit dem Laufen kann ich mich gut in dich hineinversetzen, ich bin auch sehr lange laufen gegangen, habe an mir aber nie irgendeinen Fortschritt bemerken können. Also habe ich mir auch eine Pulsuhr zugelegt und habe dann bemerkt, dass ich meistens mit viel zu hohem Puls laufe. Daher habe ich jetzt begonnen, langsamer zu laufen, damit mein Puls nicht sooo schnell in die Höhe schießt. War das bei dir vielleicht ähnlich? In welcher Pulsfrequenz läufst du jetzt immer so? :)

Liebe Grüße,
Sandra

http://sandrassuitcase.wordpress.com

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Sophie 11/08/2016 at 9:09 PM

Vielen Dank für dein Kommentar, ich freu‘ mich immer wenn ich merke, dass ich nicht allein mit meinen „Problemen“ bin ;) Zurzeit lauf‘ ich in einer Pulsfrequenz von 140-150, was eigentlich gar nicht so mega niedrig ist. Das ist bei mir bei meiner Leistungsdiagnostik rausgekommen ;) Zusätzlich zu meinen normalen Lauftrainings mach ich auch viel Intervalltraining – Tabata, HIIT etc :) so geht echt was weiter!

Reply
Sophie 30/08/2016 at 7:41 PM

Hi Sophie!
Du sprichst mir aus der Seele… Ich laufe viel, sehr aber wenig Steigerung und bei Kayla tut sich bei mir leider auch wenig :( Hast du bei Vitura diese Einzelstunde damal genommen? Das ist ja schon eher teuer leider… und reicht dann nur eine Einzelstunde?
Danke für deine Tipps!

Reply
Sophie 30/08/2016 at 10:43 PM

Hi sophie :)
ich hab damals ein package mit Leistungsdiagnostik, grundumsatzmessung und 5 einzelstunden genommen. das ist zwar schon teuer, aber zahlt sich wirklich aus. eine stunde ist gut, aber ich würde dir wahrscheinlich eher 2-3 empfehlen. beim ersten mal sieht er sich vor allem an wie du trainierst und welche dinge du vielleicht falsch machst. danach geht’s wirklich los ;) aber auch eine stunde wird sich schon bezahlt machen, einfach weil man mal fragen kann und sich tipps holen kann :)
ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen helfen :*

Reply
Sophie 31/08/2016 at 10:41 PM

Na gut, dann schau ich mir das noch einmal an ;-) DANKE jedenfalls!!

Reply
Sophie 02/09/2016 at 7:56 AM

Ja genau mach das :)

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