Outfit ♡ Jumpsuit Liebe

Oh Mister Salzer, you make it so hard!!!! Als ich die Fotos von Max zugeschickt bekommen habe, war ich wirklich baff! Es war so unfassbar schwierig aus diesen tollen Fotos, die Besten rauszupicken – am liebsten hätt‘ ich euch alle gezeigt ;) VIELEN DANK MAX!!!!

Als diese Woche das Video von Essena O’Neill durch die Medien zog, ging es natürlich auch an mir nicht vorbei. Wie ich euch ja letztens in DIESEM Post schon erzählt habe, arbeite ich zurzeit sehr daran, mich so zu mögen wie ich bin, eben weil ich einfach nicht mehr anderen Menschen nacheifern will, die ich nur von Instagram „kenne“. Als ich das Video zu Ende gesehen hatte, war ich einfach nur geschockt und hab‘ mich total wieder erkannt. Oft schieße ich 20 Selfies bis mir eines gefällt, lege meine Hand so unnatürlich neben meinem Laptop ab, bis es endlich irgendwie gut aussieht und bin neidisch auf die super stylischen und aufgeräumten Wohnungen der anderen Blogger. Es ist krank, etwas darstellen zu wollen was so gar nicht existiert. Natürlich ist das Selfie, das ich dann auf Instagram hochlade in gewisser Weise „echt“, denn ich würde mich niemals für kein Geld der Welt, dünner machen, strecken oder Dinge wegschneiden, aber den ein oder anderen Pickel hab‘ ich tatsächlich schon einmal wegretuschiert, das geb‘ ich ganz offen zu. Und für was? Damit andere Leute denken, dass ich die perfekte Haut hab‘? Es ist lächerlich!

Ich verbringe unfassbar viel Zeit mit Social Media – auch beruflich und nicht nur wenn ich aktiv in der App bin. Ich mach‘ mir auch oft Gedanken darüber was ich heute noch posten könnte, vor allem wenn ich den ganzen Tag arbeite und es einfach nichts Hübsches zu sehen gibt. Dann bekomm‘ ich einen wahnsinnigen Stress. Aber was soll denn passieren? Nichts!

Manchmal wünsch‘ ich mir ich könnte alle meine Geräte einmal abschalten. Aber ich schaff’s nicht. Natürlich gehören beim Bloggen Instagram, Facebook etc. einfach dazu und es würde mich wahrscheinlich wirklich einige Follower kosten, wenn ich mehrere Wochen gar nichts posten würde, aber eigentlich ist das egal.

Ich will hier Social Media auf gar keinen Fall verteufeln, weil ich mich gerne mal von Instagram inspirieren lasse oder ein YouTube-Tutorial von fremden Menschen gucke. Ich benutze es viel und gerne und irgendwie gehört es wie gesagt einfach dazu, aber ich glaube trotzdem, dass Essena Recht hat und man vor allem Instagram sehr viel kritischer betrachten sollte, weil sehr viele Firmen sehr wohl die Anziehungskraft der App erkannt haben und auch nutzen. Ich selbst hab‘ ja auch schon den ein oder anderen Sponsored Post auf Instagram geschaltet.

Was dieses ganze Aufrütteln für mich (auf kurze Frist) jetzt auf jeden Fall mal bedeutet ist, dass ich in nächster Zeit nur mehr dann posten werde, wenn sich auch wirklich etwas Schönes ergibt und ich nicht mehr zwanghaft nach etwas suchen werde. Dann post ich lieber einen Tag gar nichts… Außerdem hab‘ ich mir seit zwei Tagen selbst eine neue Challenge auferlegt. Ich darf die ersten Minuten meines Tages nicht mehr mit Social Media verbringen – Es ist furchtbar, dass es bei mir meistens das Erste war, das ich getan hab‘: Instagram, Facebook, Snapchat und dann nochmal alles weil es hätte ja in der Zwischenzeit schon wieder etwas Neues passieren können. Es ist unfassbar schwer, das Handy nach dem Wecker läuten wieder wegzulegen und ins Bad zu gehen, aber es fühlt sich gut an, weil das wahrscheinlich irgendwie bedeutet, dass ich meine Sucht doch noch ein bisschen unter Kontrolle hab‘ – UND JA ich nenne es ganz bewusst so, denn ich glaub‘ wirklich, dass es bei mir eine Art Sucht ist. Aber ich bin sicher nicht die Einzige…

Wie steht ihr zu dieser ganzen Debatte? Hat euch das auch ein bisschen zum Nachdenken gebracht?

SHOP THE LOOK

Ich bin übrigens der volle Jumpsuit Fan. Ein Teil und man ist angezogen – wie cool ist das eigentlich?? Außerdem schmeicheln sie der Figur ♡

Schönen Donnerstag ihr Lieben!

xxx,
Sophie

Fotos: Maximilan Salzer

| Jumpsuit und Schuhe : H&M | Mantel : Zara | Uhr : Larsson & Jennings | Ketten : Pieces |

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