MEINE MOTIVATION ZUM SPORT UND 5 TIPPS FÜR EUCH

28/06/2017

Seit einigen Wochen versuch‘ ich Fitness und Bewegung wieder viel stärker in meinen Alltag zu integrieren und mache seither bis zu 5 Mal pro Woche Sport. Da ich euch ja meistens überall hin mitnehme, habt auch ihr das mitbekommen. Seither erreichen mich immer mehr Nachrichten von euch, Fragen zu meiner Motivation und wie ich mir das alles einteile. Deshalb wollte ich nun einen kleinen Post dazu vorbereiten und euch erzählen, woher dieser Bewegungsdrang nun auf einmal kommt und wie ich es schaffe mich aufzuraffen, auch wenn der innere Schweinehund mal wieder besonders groß ist.

Meine derzeitige Motivation

Den Grund und die größte Motivation für meine vermehrte sportliche Aktivität in letzter Zeit, könnt ihr wahrscheinlich alle irgendwie nachvollziehen: ich fühl‘ mich gerade einfach nicht ganz wohl in meinem Körper. So gern ich euch auch sagen würde, dass ich immer super happy mit mir selbst bin, so muss ich ehrlicherweise zugeben, dass ich zurzeit weit davon entfernt bin. Wie jeder Mensch hab‘ auch ich meine Phasen, in denen ich meinem Körper mal neutral, mal besser und mal schlechter gegenüberstehe und zurzeit überwiegen die negativen Gefühle.

Sport ist für mich hier die beste Möglichkeit etwas daran zu ändern. Und ich rede da eigentlich gar nicht nur davon abzunehmen, sondern vor allem von dem Gefühl, das ich habe, sobald ich mich bewege. Ich bin viel ausgeglichener und mag mich einfach mehr. Sport hilft mir meinen Alltag, Probleme und Stress mal abzuschalten und mich wirklich nur auf mich zu konzentrieren. Ich schaufle mir diese Zeiten frei um aktiv etwas für mich zu tun und mir Zeit für mich selbst zu nehmen und genau das hilft mir dann auch – egal ob ich 5kg mehr oder weniger auf die Waage bringe. Wie ich mich allerdings sonst noch zum Sport motiviere hab‘ ich euch in den folgenden 5 Tipps zusammengefasst.

 

5 Tipps für mehr Motivation zum Sport

 

1. PROBIER DOCH MAL ETWAS NEUES

Wenn ich auf Sport keine Lust hab‘, dann liegt das meistens an der Art des Sportes. Ich beweg‘ mich total gerne, will Spaß dabei haben, aber ohne Zwang. Das letzte halbe Jahr musste ich mich zum Beispiel jedes Mal sehr aufraffen, wenn ich laufen gehen wollte. Ich hab’s ehrlicherweise nur sehr selten geschafft. Der Grund war, dass ich das Laufen einfach schon leid war. Ich jogge seitdem ich 18 bin sehr regelmäßig, egal ob ich als Aupair in London, zuhause in Wien oder auf Auslandssemester in Moskau war, ich bin immer gelaufen. Seit einem guten Jahr hab‘ ich aber immer öfter gemerkt, dass ich es einfach irgendwie satt hatte und ich konnte mich immer seltener dazu motivieren. Seitdem ich beim Sport aber mehr abwechsele – Supercycle, Yoga und Krafttraining – macht mir auch das Laufen wieder viel mehr Spaß! Für Abwechslung im Sport kann ich euch zum Beispiel MyClubs ans Herz legen – wie ihr wisst, bin ich ein großer Fan! Ihr könnt mit einer Mitgliedschaft ganz viele unterschiedliche Dinge ausprobieren und wenn euch eine Sportart nicht mehr gefällt einfach etwas Neues starten. Super spontan und super easy. Mein liebstes Yoga Studio „Doktor Yoga“ ist dort übrigens auch vertreten ;)

 

2. TRAG’S DIR EIN

Anfang der Woche beziehungsweise Sonntag Abend setz‘ ich mich meistens an meinen Kalender und gehe meine Woche Tag für Tag durch. Vor, nach oder zwischen den Terminen such‘ ich mir dann freie Zeiten, die ich für Sport nutzen kann und trag‘ sie auch gleich als Termin ein. So kann mir nichts mehr dazwischen kommen! Sehr oft geh‘ ich morgens zum Sport, weil das für mich die größte Motivation ist in der Früh aufzustehen ;)

 

3. MELDE DICH AN

Meine größte Sportmotivation: eine FIXE Anmeldung. Bei Supercycle, in der adidas Runbase beziehungsweise bei MyClubs Kursen muss ich mich immer bereits im Vorhinein anmelden – deshalb plan‘ ich wie oben bereits erwähnt, meine sportlichen Aktivitäten auch immer im Voraus. Bin ich dann einmal angemeldet, passiert es nur in den seltensten Fällen, dass ich es tatsächlich ausfallen lasse, denn ich möchte ja nicht unnötig Geld verschwenden (die meisten Kurse lassen sich nämlich kurzfristig nicht mehr stornieren). Im letzten halben Jahr hab‘ ich meine Anmeldungen nur 2 Mal verfallen lassen, einmal als ich Gastritis hatte und das Bett hüten musste und einmal letzte Woche als mir das Umzugschaos über den Kopf gewachsen ist.

 

4. MORGENSTUND HAT GOLD IM MUND

Ich weiß, dieser Tipp kann nicht für alle gelten, denn es gibt einfach Menschen, die morgens keinen Sport machen können. Ich gehöre definitiv nicht dazu – ich sportle am liebsten ganz bald in der Früh. Wie ich bereits gesagt hab‘, kann ich mich dadurch am bestens dazu motivieren aus dem Bett zu steigen. Sport am Morgen bringt mich schwungvoll und energiegeladen in den Tag und lässt mich mit voller Power starten. Abends bin ich oft ziemlich ausgelaugt vom Tag und kann mich nur mehr sehr schwer dazu aufraffen mich zu bewegen – da hilft meistens nur mehr die Couch!

 

5. GET YOUR WORKOUT BUDDY!

Auch wenn ich Sport oft gern mal nur für mich alleine mache, so freu‘ ich mich doch immer um einiges mehr auf die Supercycle Stunde, wenn ich weiß, dass mich zum Beispiel die liebe Nina begleiten wird oder eine Freundin mir in der Runbase beim Strength and Mobility Training mit VITURA Gesellschaft leistet. Außerdem ist es eine super Möglichkeit seine Freunde in regelmäßigen Abständen zu treffen und gemeinsam Zeit zu verbringen, auch wenn es nur eine Stunde ist. Und… sich mit Freunden etwas auszumachen ist wie „sich irgendwo anzumelden“, es ist dann einfach fix ;)

 

 

Natürlich bringen all diese Tipps nichts, wenn ihr euch einfach nicht nach Sport fühlt. Oft ist es auch einfach wichtig eine Pause zu machen, sich selbst Zeit zu geben und sich zu sammeln. Es gibt einen Unterschied zwischen „den Schweinehund zu überwinden“ und „sich zu zwingen“ und den sollte man auf jeden Fall kennen. Wenn ihr merkt, dass euch der Sport einfach gar keinen Spaß gemacht hat, beziehungsweise ihr danach überhaupt keine Energie mehr habt, dann war’s der Zwang der euch zum Sporteln gebracht hat. Fühlt ihr euch danach allerdings glücklich und ausgewogen, dann kann ich euch gratulieren, denn dann habt ihr den inneren Schweinehund erfolgreich bekämpft!!!

 


 

 


 

3 Kommentare

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3 Kommentare

Sandra Slusna 29/06/2017 at 5:09 AM

Toller Beitrag liebe Sophie! <3 Ich mache jetzt schon seit einigen Jahren 6-7 Mal die Woche Sport und bin unheimlich glücklich so. Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich, aber soo gut und es macht einfach glücklich. <3 Ich finde MYclubs sowieso eine echt coole Idee, damit man viele Sportarten ausprobieren kann. Ich gehe momentan ins Backyard Boxen und es macht mir unheimlich Spaß und das Training ist auch wirklich abwechslungsreich! Ich wünsche dir noch viel Erfolg und hoffe, dass es dir mit der Selbstliebe und Zufriedenheit mit dir selber wieder besser gehen wird.
Liebe Grüße,
Sandra

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Sophie 29/06/2017 at 8:30 AM

Vielen Dank liebe Sandra :) Und Hut ab für deine 6-7 Mal Sport da braucht man auch viel Motivation :) Backyard Boeing find ich auch mega cool!!!

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Nathalie 11/10/2017 at 7:43 AM

Hi Sophie, ich bin zwar der Abendsportler und kann daher Tipp 4 nicht gutheißen, aber mit dem Rest hast du Recht :) Ich plane auch immer Zeiten für meine Sportsessions ein, das mache ich aber auch mit allen anderen Aktivitäten. Ich bin ein kleiner Kontroll-Freak :P
Ich hab auch gemerkt das Demotivation oft an falscher Ernährung liegen kann. Dann fühlt man sich kraftlos und kann sich gar nicht aufraffen. Bei mir war’s Vitamin B12 weil ich kein Fleisch esse … Aber seit ich diese Kapseln https://www.vitaminexpress.org/de/vitamin-b12-methylcobalamin-vitamin-b12-kapseln dafür nehme, geht’s mir wieder gut.
Joggen mag ich übrigens gar nicht. Hab es nie, und werde es nie. Mir ist das zu langweilig. Daher unterstütze ich besonders Punkt 1! Ich studiere aktuell, da kann man ziemlich billig diverse Sportarten ausprobieren. Aktuell mache ich Thai-Boxen und Japanische Schwertkunst, das macht richtig Spaß, und wann kommt man da schon noch mal dazu?
Alles Liebe und weiter so
Nathalie

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